Career Services für Business- & IT-Professionals

Personaler und ihre Counterparts im Fachmanagement erwarten perfekte Bewerbungsunterlagen von Ihnen. Man erwartet, dass Sie in der Lage sind, sich selbst professionell zu präsentieren und Ihre Kompetenzen zur Geltung zu bringen. Wer dazu nicht in der Lage ist, wird als unprofessionell eingestuft und reduziert seine Chancen beträchtlich. Und man erwartet von Ihnen, dass Sie sich informiert haben, welche Unterlagen Sie vorlegen müssen, wie diese inhaltlich gestaltet sein müssen. Die Erstellung eines perfekten Lebenslaufs ist aus drei Gründen schwieriger als allgemein angenommen.

  • 01 Unterschiede bei Berufs- und Bildungsstationen

    Während europäische, insbesondere deutsche Recruiter erwarten, dass Sie alle Stationen, auch Zeiten der Nichtbeschäftigung, Sozialdienste, Wehrdienst, Sabbaticals etc. auf den Monat genau angeben, erwarten Recruiter eines US-Unternehmens genau das Gegenteil.

    Ein typisches US Resume, das man zur Bewerbung bei US-amerikanischen Unternehmen (oder deren europäischen Niederlassungen) benutzt, ist Kompetenz-orientiert. Es enthält nur die Berufs- und Ausbildungsstationen, die in Hinsicht auf die angestrebte Position relevant sind. Ein US Resume muss auf eine Seite passen.

    Wer sich allerdings mit einem typischen US Resume bei einer US-amerikanischen Bildungseinrichtung bewirbt, hat vorher schon verloren. Während US amerikanische Unternehmen ein typisches One Pager Resume erwarten, erwarten Bildungseinrichtungen ein ausführliches Curriculum Vitae, in dem auch Bücher, Veröffentlichen und Auszeichnungen aufgeführt sind.

  • Wer sich bei einem Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich (oder dessen EU Niederlassung) mit einem CV ohne Referenzen bewirbt, reduziert seine Chancen signifikant. Referenzen sind Pflicht bei Bewerbungen bei UK Unternehmen. Im Vereinigten Königreich legt man keinen Wert auf Zeugnisse. Man will sich mit Hilfe der Referenzen über die Bewerber informieren.
  • Während die Personaler in der EU und insbesondere in Deutschland erwarten, dass Sie detaillierte Angaben zu den persönlichen Daten machen, erwarten Personaler im angelsächsischen Sprachraum genau das Gegenteil.

    Deutsche Personaler erwarten eine genaue Adresse, das Geburtsdatum und Informationen zur Nationalität, zum Familienstand inkl. einer Angabe zu den Kindern. Auch ein Foto ist in einem deutschen CV / Lebenslauf willkommen, allerdings nicht erforderlich.

    Alles das darf in einem US Resume, einem US CV oder einem CV zur Bewerbung bei einem UK Unternehmen (oder seiner deutschen Niederlassung) nicht erscheinen.

Daten einmal erfassen und mehrfach verwenden

Curriculum Vitae mit der RecruiterCloud

Mit der RecruiterCloud wird die CV Erstellung ganz einfach. Sie erfassen Ihre Daten einmal in deutscher und englischer Sprache und nutzen sie mehrfach in allen CV Versionen.

Wenn Sie alles erfasst haben, bekommen Sie danach wahlweise

  • ein ausführliches CV mit Referenzen für Bewerbungen bei Unternehmen aus UK
  • einen ausführlichen deutschen Lebenslauf (wahlweise mit oder ohne Bild) für Bewerbungen bei deutschen Unternehmen
  • einen EU EUROPASS für Bewerbungen bei Unternehmen in der Europäischen Union
  • ein typisches einseitiges US Resume für Bewerbungen bei US amerikanischen Unternehmen

Sie können jeweils zwischen der mehrseitigen Version oder der One-Pager-Version wählen, wenn Sie nur wenige Berufs- bzw. Ausbildungsstationen haben. Probieren Sie es einfach aus, welche Version besser aussieht. Wenn Sie wenige Stationen haben, können Sie die jeweiligen Stationen detaillierter beschreiben, damit die One Pager nicht nicht zur Hälfte ausgefüllt sind.

Grundsätzlich gilt: Ein CV sollte nie länger als 3 Seiten sein! Völlig daneben sind Lebensläufe mit 8, 9 oder gar 10 Seiten, die neben den Informationen, die in ein CV gehören auch noch eine Projektliste und ein detailliertes Kompetenzprofil enthalten. Deshalb: Kompetenzprofil und Projektliste immer als separate Dokumente mitliefern.

Kompetenzen perfekt darstellen - mit einem separaten Kompetenzprofil

Ihr Kompetenzprofil

Im Lebenslauf können aufgrund des Platzbedarfs Kompetenzen nur rudimentär dargestellt werden. Desgalb gilt: Liefern Sie immer ein separates Kompetenzprofil zusätzlich zum Lebenslauf mit. Im Kompetenzprofil ist genug Platz, um zu jeder Kompetenz detaillierte Angaben zu machen. Im Lebenslauf haben Sie diesen Platz nicht, da sollten die Kompetenzen nur als Überschrift dargestellt werden.

RecruiterCloud unterteilt Ihre Kompetenzen in drei Bereiche.

  • Fachliche Kompetenzen
  • Branchenerfahrung
  • Funktionale und disziplinarische Führungserfahrung

Sobald Sie Ihre Kompetenzen erfasst haben, erscheinen sie im Kompetenzprofil (inkl. Details), die Fachkompetenzen auch in einigen Lebenslauf-Typen (nur als Überschrift mit einem Kurzrating aber ohne Details). Sie müssen also auch bei den Kompetenzen nur einmal erfassen.

Branchen- und Managementerfahrung werden in den CVs nicht dargestellt, weil sich beides aus den beruflichen Stationen ergibt.

Stellen Sie Ihre Projekterfahrung perfekt dar - mit einer separaten Projektliste

Ihre Projektliste

Viele Berater können dem Drang nicht widerstehen, ihre Lebensläufe mit einer Darstellung ihrer Projekte zu überfrachten. Das ist unprofessionell, weil die Recruiter sich durch sechs, sieben oder mehr Seiten durchquälen müssen, nur um sich einen groben Überblick zu verschaffen.

Auch Recruiter haben Zeitdruck. Sie möchten in ein, zwei Minuten wissen, ob eine Kandidatin oder ein Kandidat für eine Postion überhaupt in Frage kommt oder nicht. Dazu ist ein kurzes CV am besten geeignet. Deshalb gilt: Liefern Sie als Berater immer eine separate Projektliste zusätzlich zum Lebenslauf und zum Kompetenzprofil mit.

In RecruiterCloud können Sie zusätzlich zu den allgemeinen Angaben (wann, wie lange, bei welchem Unternehmen) noch detailliert beschreiben,

  • welche Aufgaben, welche Rolle Sie in dem jeweiligen Projekt hatten
  • welche Tools, Methoden etc. Sie dabei eingesetzt haben

Wer langjährige Beratungserfahrung hat, hat auch eine lange Projektliste. Kein Fachmanager hat allerdings Lust, sich durch unzählige Projekte zu quälen, die in Hinsicht auf die zu vergebende Aufgabe irrelevant sind.

Deshalb müssen Sie die Projektliste der jeweiligen Bewerbungssituation individuell anpassen.

Sie haben aber sicher keine Lust und keine Zeit, Projekte immer wieder zu löschen und sie bei der nächsten Bewerbung wieder neu zu erfassen. RecruiterCloud löst dieses Problem dadurch, dass Sie Projekte vor dem Erstellen der Liste inaktiv setzen können.